Screening auf fetale Retardierung in der Schwangernvorsorge (F-21-08)
Wir Hebammen sind qualifiziert, gesunde schwangere Frauen allumfänglich zu betreuen. Hebammengesetz, Verträge mit den Krankenkassen, Mutterschaftsrichtlinien und diverse Leitlinien bilden ein Handlungskorridor ab.
Wenn wir als Primärversorgerin tätig sind, brauchen wir sichere Instrumente, die unserer Verantwortung gerecht werden.
Referentin: Gabriele Langer-Grandt, Hausgeburtshebamme, Systemauditorin
Dieser Workshop gibt einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten, Risiken zu erkennen und strukturiert darauf zu reagieren.
Dazu beschäftigen wir uns mit dem Thema IUGR und SGA, Bewegungsmuster gesunder Kinder im Verlauf der Schwangerschaft und dem GAP Programm. Das GAP Programm ist ein Tool des Perinatal Institut aus Großbritannien, mit dem Hebammen fetale Wachstumsretardierung bei low-risk Schwangeren mittels standardisierter Fundus Höhenmessung evidenzbasiert und sicher erkennen können.
Weitere Themen sind
Strukturelle Anforderungen einer Primärversorgung
Konzepte der Primärversorgung
Stärken und Schwächen
Grundlagen der partizipativen Entscheidungsfindung mit den Frauen
Die Fortbildungsstunden werden mit 7 Fortbildungspunkte als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß § 9, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.