Fortbildungsangebote HVH

Vermittlung der aktuellen Leitlinien, Erkennen einer Notfallsituation, Koordiniertes Handeln im Notfall, Beherrschung der Reanimationsmaßnahmen durch aktives Üben an Puppen mir verschiedenen Beatmungsmöglichkeiten und Hilfsmitteln,  Sicherheit im Notfall 

Dozent: Lars Heldewig, Anästhesiepfleger, BLS und ACLS instructor, Rettungsassistent, Reanimationstrainer

Vorstellung Reanimationleitlinien 2021

Notfallsituationen

Praktische Übungen: Diagnostischer Block, Herzdruckmassage, Beatmung, Einhelfer- und Zweihelfermethode, Erstickungsnotfall, stabile Seitenlage

Fallbeispiele

Die Fortbildungsstunden werden mit 10 Fortbildungspunkten (10 UE zu je  45 Minuten) als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß  §6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.

Referentin: Anthea Kyere (M.A.) Pronomen: sie/ihr, Sozialwissenschaftlerin und Antidiskriminierungsberaterin

Workshop

• Funktions- und Wirkungsweisen von Rassismus
• Auswirkungen von Rassismus in der Geburtshilfe
• Betroffenenperspektiven
• Strategien zum Umgang mit Rassismus
• Reflexion der eigenen Rolle und Haltung in der Hebammenarbeit
• Entwicklung von Handlungs- und Umgangsstrategien bei rassistischen Vorfällen

Die Fortbildungsstunden werden mit 6 Fortbildungspunkten (entspricht 6 UE zu je 45min) als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß §6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.

Vertiefung der eigenen Wahrnehmung und ein evidenzbasiertes Verständnis der gezielten Körperarbeit in unserem Berufsfeld. Warum ist die bewusste Arbeit mit dem Körper relevant und auf welchen psychoneurologischen und hormonellen Ebenen setzt sie an?

Dozentin: Nele Krüger, Hebamme seit 2003, BA / Master in vertiefender Physiologie und angewandter Salutogenese für Hebammen, Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen, Universitäten und in Fortbildungsprogrammen.

Diese Fortbildung ist sowohl für Hebammen geeignet, die bereits berufserfahren bis sehr erfahren sind als auch für Kolleg*Innen, die noch weniger Berufserfahrung haben.

Die Teilnehmenden lernen

• ein gefestigtes, evidenzbasiertes Verständnis von Körperarbeit in der  Hebammenarbeit
• die Fähigkeit, Körperarbeit gezielt während der Schwangerenbetreuung, Geburtsbegleitung oder im Wochenbett einzusetzen
• Den Einsatz von Körperarbeit im klinischen Diskurs wissenschaftlich fundiert und Physiologie orientiert begründen zu können
• Die Fähigkeiten, das Gesundheitspotential der Familien noch gezielter zu stärken.

Die Fortbildungsstunden werden mit 10 Fortbildungspunkten (entspricht 10 UE zu je 45min) als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß  § 6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.

Referentin: Sarah Krückels, Hebamme, Arbeits- und Organisationspsychologin, Systemische Coach

In dieser praxisorientierten Fortbildung können Praxisanleiter*innen ihr Wissen zu wertschätzender Kommunikation mit Studierenden/ Auszubildenden in verschiedenen Situationen auffrischen oder erweitern. Sie werden die Grundlagen zu Kommunkationsmodellen und der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg kennenlernen und diese durch Gesprächsübungen und -reflexionen fordernder Gesprächssituationen vertiefen.

"Man kann nicht nicht kommunizieren." sagte schon der Psychotherapeut und Kommunikationstheoretiker Paul Wazlawick. Daher richtet sich das Basis-Modul an alle Praxisanleiter*innen, die sich fragen, wie Kommunikation im Berufsalltag mit Studierenden/Auszubildenden von ihnen wertschätzend gestaltet werden kann.

Wir behandeln die Grundlagen der wertschätzenden Kommunikation und widmen uns der Frage, wie diese auch im stressigen Alltagsgeschehen gewahrt werden kann. Um den Praxistransfer zu gewährleisten, wird das (neue) Wissen direkt in Kleingruppen geübt, daher bringt gerne eigene Situationen und Fälle mit, in denen ihr die Kommunikation als belastend oder überfordernd empfunden habt.

Die Fortbildungsstunden werden mit 5 Fortbildungspunkten (entspricht 5 UE zu je 45min) als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß §6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt. Außerdem ist diese Fortbildung als berufpädagogische Fortbildung für Praxisanleiterinnen geeignet.

Referentin: Thea Juppe- Schütz, Fachkinderkrankenschwester, IBCLC, Gutachterin Babyfreundlich

Vorbereitung auf die Ernährung bei LKG in der Schwangerschaft

Gedeihen und Ernährungsmodelle bei LKG

Saugschwierigkeiten bei Neugeborenen erkennen, Laktation sichern, Wege finden

Zungenband und Praxisrelevanz beim Stillen

Die Fortbildungsstunden werden mit 6 Fortbildungspunkten (entspricht 6 UE zu je 45min) als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß §6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.

Referentin: Dr. rer. medic. Eleanor Hüttel, Apothekerin

Theorie der Arzneimitteltherapie in der Schwangerschaft

Anwendung von Arzneimitteln in der Schwangerschaft unterteilt nach den Trimestern: was ist zu beachten? Welches sind die Mittel der Wahl?

Emesis, Hypertonus, Schmerzmedikation und weiteres

Stillzeit: wie ist ein Übergang von Arzneistoffen in die Muttermilch möglich? Was ist darüber bekannt und welches sind die Medikamente der Wahl?

Kontrastmittel bei MRT/ CT, Anästhesie, Schmerzmedikation

Fragen zu speziellen Indikationen

Die Fortbildungsstunden werden mit 2,5 Fortbildungspunkten (entspricht 2,5 UE zu je 45min) als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß §6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.

Referentin: Franziska Maurer, Hebamme MSc, freie Dozentin
Autorin des Buches „Fehlgeburt. Die Physiologie kennen, professionell handeln“ (Elvin Staude-Verlag 2017)

Zielgruppe: Ärztinnen, Ärzte, Hebammen, Pflegefachleute, Schwangerschaftsberaterinnen,
Therapeuten, Seelsorger und weitere interessierte Fachleute

Was gibt Eltern und Fachpersonen Orientierung und mehr Ruhe?

Eltern werden und Eltern sein bedeutet Verantwortung, Herausforderung und Überforderung. Es erfordert immer wieder Anpassungen, Beruhigung, Orientierung, um am Leben mit den Kindern zu reifen und die Herausforderungen zu meistern. Das „Training“ dazu beginnt bereits in der Schwangerschaft.
Eltern haben Angst, dass ihre Kinder nicht gesund sind oder dass ihnen etwas zustößt. Das ist ein natürlicher Schutz für die Kinder. Sie brauchen präsente Eltern, die sie schützen und nach menschlichen Möglichkeiten Gefahren von ihnen abwenden.
Im heutigen Kontext der vorgeburtlichen Untersuchungen und Absicherungen sind Eltern
bereits zu Beginn ihrer Elternschaft mit großer Verunsicherung und dem Spannungsfeld von Kontrolle und Vertrauen konfrontiert. Wenn sie zudem geprägt sind von einem Fehlgeburtsgeschehen oder dem perinatalen Tod eines Kindes ist der Drang nach Absicherung in einer nächsten Schwangerschaft verständlicherweise hoch. In diesem Seminar beleuchten wir, waszu mehr Ruhe und Standhaftigkeit beitragen kann.

Ziel:
• Verständnis der Angstdynamik und Grundlagen für regulierendes Verhalten und
Handeln
• Differenzierter Umgang mit „beruhigenden“ Interventionen
• Die Bedeutung der Pränataldiagnostik heute
• Bestärkung der Fachpersonen in der Begleitung verunsicherter (werdenden) Eltern

Inhalt:
• Kontinuum Mutterschaft/Elternschaft: ein Prozess von Anpassung, Verantwortung,
Herausforderung, Überforderung, von reifen und meistern
• Entwicklung der Selbstregulation als Grundfähigkeit zum Elternsein
• Physiologie der Angst
• Pränataldiagnostik heute
• Die Aufgaben und Verantwortungen der beteiligten Fachpersonen

Die Fortbildungsstunden werden mit 7,5 Fortbildungspunkten als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß § 6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.

Referentin: Christine Hoßfeld, Hebamme und Ökotrophologin

Die Schwangerenvorsorge gehört als fester Bestandteil in die Hebammenarbeit. Die Hebamme ist dafür ausgebildet, eine Schwangere gesunderhaltend durch diese Phase zu begleiten.

In diesem Online Seminar betrachten wir die Grundlagen der Labordiagnostik: Was darf die Hebamme, was braucht sie dafür?  Wir schauen uns für die Schwangerenvorsorge im Detail an. Welche Blutentnahmen zu welcher Zeit? Vaginale Abstriche?

Ziel dieses kurzen Workshops ist es, die Hebamme mit direkt anwendbarem Wissen auszustatten.

Die Fortbildungsstunden werden mit 2 Fortbildungspunkten (2 UE zu je  45 Minuten) als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß  §6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.

Dokumentation als Teil der Betreuungsqualität verstehen- sicher und nachvollziehbar dokumentieren- mithilfe der Dokumentation den Betreuungsablauf sicherstellen

Referentin: Gabriele Langer- Grandt, Hebamme, Expertin für Qualitätsmanagement, unabh. Sachverständige

Themen:

• Grundlagen der Dokumentation
• Dokumentation und Haftung
• Dokumentation in der Schwangerschaft und im Wochenbett
• Urteile aus der letzten Zeit und deren Konsequenzen
• Fallbeispiele guter und schlechter Dokumentation
• Diskussion anhand von Fragen der Teilnehmenden

Die Fortbildungsstunden werden mit 8 Fortbildungspunkten (entspricht 8 UE zu je 45min) als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß  § 6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.

Sicherstellung des Betreuungsverlaufs in der Perinatalphase- verstehen, was Übernahmeverantwortung bedeutet- Erarbeitung von Regelwerk für die Perinatalphase

Referentin: Gabriele Langer- Grandt, Hebamme, Expertin für Qualitätsmanagement, unabh. Sachverständige

Themen:

• Vorraussetzungen für die Übernahme aus dem klinischen Setting in die ambulante Versorgung
• Begleitung und Überwachung kindlicher Anpassungsvorgänge
• Begleitung und Überwachung mütterlicher Anpassungsvorgänge
• der Stillstart und seine Auswirkung auf die Stillzeit
• Struktur der Versorgungskontinuität und wichtige Schnittstellen
• Angemessene Dokumentation

Die Fortbildungsstunden werden mit 8 Fortbildungspunkten (entspricht 8 UE zu je 45min) als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß  § 6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.

Vermittlung der aktuellen Leitlinien, Erkennen einer Notfallsituation, Koordiniertes Handeln im Notfall, Beherrschung der Reanimationsmaßnahmen durch aktives Üben an Puppen mir verschiedenen Beatmungsmöglichkeiten und Hilfsmitteln,  Sicherheit im Notfall 

Dozent: Lars Heldewig, Anästhesiepfleger, BLS und ACLS instructor, Rettungsassistent, Reanimationstrainer

Vorstellung Reanimationleitlinien 2021

Notfallsituationen

Praktische Übungen: Diagnostischer Block, Herzdruckmassage, Beatmung, Einhelfer- und Zweihelfermethode, Erstickungsnotfall, stabile Seitenlage

Fallbeispiele

Die Fortbildungsstunden werden mit 10 Fortbildungspunkten als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß  § 6, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.