In diesen 1,5 Tagen möchten wir das Thema der subjektiven Sicherheit beleuchten.
Wenn die Gebärende sich unter der Geburt nicht sicher fühlt, ist sie eher von Belastungssymptomen nach der Geburt betroffen. Deshalb ist es aus psychologischer Sicht von großer Bedeutung, dieses Gefühl als Fachkraft auszustrahlen, aber auch, um es bei der Gebärenden und ihrer Begleitperson zu fördern.
Mit etwas theoretischem Hintergrund zur Polyvagaltheorie, der Psychoedukation über Trauma und Stress und Erkenntnissen aus den PiN-Geburtsnachsorgegesprächen und den PiN-Fragebögen haben diese kurzlebigen 1,5 Tage Workshopcharakter mit praktischen Übungen und Selbsterfahrung in Bezug zum Arbeitsalltag. Auch werde ich kurz in das Neurogene Zittern (Trauma and Tension Releasing Exercises) einführen.
Dozentin: Astrid Saragosa MSc Psychotraumatologie und Stressmanagement
Ziele:
- Resilienz fördern
- Die Theorie hinter der subjektiven Sicherheit, Stress und Trauma verstehen
- Sich selbst sicher fühlen und im Arbeitsalltag entspannen
- Familien, und vor Allem der Gebärenden Sicherheit vermitteln
- Zittern als Ressource verstehen
Die Fortbildungsstunden werden mit 12 Fortbildungspunkten als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß § 9, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.