Referentin: Christiane Borchard, Dipl. Pflegewirtin (FH), Hebamme, Familienhebamme NRW, entwicklungspsychologische Beraterin
Evidenzbasiertes Arbeiten gilt generell als „Goldstandard“ in der Gesundheitsversorgung. Doch was verbirgt sich nun genau hinter diesem Begriff? Und wie lässt sich die Begleitung im Wochenbett so gestalten, dass der Anspruch einer evidenzbasierten Praxisausübung über den gesamten Betreuungsrahmen des Wochenbettes erfüllt werden kann? An Beispielen aus der Praxis werden Stärken und Schwächen des Konzeptes in der praktischen Umsetzung im Wochenbett beleuchtet.
- Grundlagen evidenzbasierter Wochenbettbegleitung
- Stand der Forschung - welche Evidenzen stehen zur Verfügung?
- Der flotte Weg zur Evidenz: Arbeit mit Reviews und Leitlinien im Wochenbett
- Das Dilemma der „informierten Entscheidung“ – Beratung zwischen Evidenz und Haftung?
- Auf Augenhöhe und mit Struktur –Zeitpunkt, Umfang und Art der Vermittlung von Gesundheitsinformationen (Ressourcenmanagement)
- Beispiele zur praktischen Umsetzung von Evidenzen: u.a. Stillen und Ikterus, sichere Schlafumgebung, Pflege von Geburtsverletzungen
- Die Fortbildungsstunden werden mit 8 Fortbildungspunkten als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß § 9, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.
Die Fortbildungsstunden werden mit 8 Fortbildungspunkten als geeignete Fortbildungsmaßnahme gemäß § 9, Absatz 3, Anlage 2 der HebBO Hamburg anerkannt.